„Alle sprechen über Frieden, aber niemand lehrt ihn. In dieser Welt lehrt man nur den Wettbewerb, und der Wettbewerb ist der Beginn jedes Krieges. Wenn man zur Kooperation und Solidarität erzieht, dann wird man ab diesem Tag den Frieden lehren.“

Maria Montessori

„Die pädagogischen Einrichtungen der Aktion Sonnenschein sind längst zu nationalen und internationalen Wegbereitern und Vorbildern
für gelebte Inklusion geworden.“

Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, in seinem Grußwort für die Festschrift „50 Jahre Aktion Sonnenschein“

„Vor 50 Jahren hat Professor Theodor Hellbrügge dieses Projekt ins Leben gerufen, um Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf nach Grundsätzen von Maria Montessori zu unterrichten. Damals war das eine Pioniertat, die mutig und mit Zuversicht gewagt wurde.
Die Entscheidung war richtig, das Experiment ist geglückt.“

Dr. Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident, in seinem Grußwortfür die Festschrift „50 Jahre Aktion Sonnenschein“

„Vor fünf Jahrzehnten gründete Professor Dr. med. Theodor Hellbrügge die Aktion Sonnenschein und rückte das einzelne Kind mit all seinen Fähigkeiten und Begabungen im Sinne der christlichen Nächstenliebe in den Mittelpunkt. Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf Gottes, das
so angenommen und gefördert werden soll, wie Gott es schuf.
Die Einzigartigkeit eines jeden Kindes und die Förderung entsprechend der Fähigkeiten und Begabungen war für Maria Montessori ein wichtiger
Teil ihres pädagogischen Ansatzes.
In diesem Sinne setzt sich die Aktion Sonnenschein für die Inklusion
und gegen die Ausgrenzung ein.“

Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, in seinem Grußwort für die Festschrift „50 Jahre Aktion Sonnenschein“

„Ich freue mich sehr, dass Ihr Montessori-Zentrum vielen Kindern und Jugendlichen seit einem halben Jahrhundert einen großartigen Lernraum bietet. Unsere Gesellschaft braucht mutige und freie Menschen. Kinder und Erwachsene, die sich trauen, ihre Begabungen zu entfalten und ihre Stärken zu entwickeln.“

Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, in seinem Grußwort für die Festschrift „50 Jahre Aktion Sonnenschein“

„Leidenschaft, Individualität, Neugierde, Zusammenhalt und den nötigen Schalk im Nacken – all das sehe ich, wenn ich in die Augen der Kinder und Pädagogen blicke, die das Mon-Theater zu dem machen, was es ist. Und genau das braucht es auch, um Theater leben und lieben zu können! Du, liebes Mon-Theater, findest Gemeinsamkeiten trotz allem, was uns zu trennen scheint. Du schreibst Zusammenhalt groß, trotz aller Widrigkeiten – das ist es, was es gerade in diesen wilden Zeiten braucht, in denen Hass, Hetze, Angst und Unsicherheit gefühlt die Oberhand zu haben scheinen. Vielen Dank, liebes Mon-Theater, dass ich Deine Patin sein darf.“

Christine Eixenberger, Schauspielerin, Kabarettistin und Patin des Mon-Theaters

HERZLICH WILLKOMMEN!

Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf brauchen weit mehr als eine Diagnose. Das war dem Kinderarzt Prof. Dr. Theodor Hellbrügge bereits in den sechziger Jahren bewusst, Jahrzehnte vor Inkrafttreten der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Als Pionier in der Diagnostik und Behandlung von Entwicklungsstörungen und Behinderungen bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen revolutionierte Prof. Dr. Hellbrügge nicht nur die Kinderheilkunde und das deutsche Gesundheitswesen. Um seinen kleinen Patienten auch über die Therapie hinaus wirksam zu

helfen, gründete er 1968 die Aktion Sonnenschein und fand in der Pädagogik Maria Montessoris als Erster auf der Welt den Schlüssel zur Verwirklichung seiner Vision, der inklusiven Erziehung.

Heute betreibt die Aktion Sonnenschein ein Montessori-Zentrum der Vielfalt für über 600 Kinder mit einem Integrations-Kindergarten, einer Heilpädagogischen Tagesstätte (HpT) sowie einer Inklusionsschule bestehend aus Grundschulstufe, Sekundarstufe und Berufsschulstufe.

Unser pädagogisches Leitbild

Dass von der gemeinsamen Erziehung Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gleichermaßen profitieren, bildet das Fundament unserer Arbeit. Wir setzen uns dafür ein, jedes einzelne Kind mit seinen Fähigkeiten und

Begabungen ganzheitlich zu betrachten und ihm die bestmögliche individuelle Förderung und Entwicklung zu ermöglichen. So erleben die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen Verschiedenheit als Bereicherung.

Theodor Hellbrügge

„Weil wir für das behinderte Kind
unbedingt das Vorbild und
die Anregung durch das gesunde
benötigen und für das gesunde
Kind die soziale Aufgabe,
die das behinderte ihm stellt.“

Prof. Dr. Theodor Hellbrügge
(1919 – 2014)

Maria und Mario Montessori

Schenken Sie unseren Kindern und Jugendlichen
Hoffnung, Halt und Zuversicht!

Seit ihrer Gründung im Jahr 1968 begleiten Menschen die Arbeit der Aktion Sonnenschein. Dass wir unsere besonderen Konzepte täglich aufs Neue zum Wohl unserer Kinder

und Jugendlichen erfolgreich umsetzen und weiterentwickeln können, verdanken wir verlässlichen und großzügigen Freunden und Förderern.